New Work Chat

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#17 Jeannine Koch, Direktorin der re:publica

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Als echte Berliner Pflanze und diplomierte Medienberaterin hat sie an der HU und TU Berlin u.a. Anglistik/ Amerikanistik & Neuere Deutsche Philologie studiert. 2008 brachte sie ein Stipendium für das Master-Studium „International Communications“ für ein unvergessliches Jahr an die Macquarie University nach Sydney, Australien.

Ihre Diplomarbeit schrieb sie 2010 über das damals sehr zukunftsweisende und heute noch immer top aktuelle Thema „Privacy & Datenschutz“. So konnte sie nach ihrem Abschluss bis 2017 als Marketing- und Kommunikationsleiterin der ersten Internationalen Gartenausstellung Berlins (IGA Berlin 2017), unter anderem wichtige und innovative Perspektiven zur digitalen Kommunikation der tradierten Marke „Gartenausstellung“ etablieren.

Seit Januar 2018 ist sie als Direktorin der republica GmbH tätig und darf seither national wie international wichtige Kapitel der digitalen Gesellschaft mitgestalten. Die strategische Unternehmensentwicklung im In- und Ausland mit intensiver Beteiligung der Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft prägen seitdem ihren beruflichen Alltag.

Ich durfte mich mit Jeannine über ihren Weg, Europas größte Digitalkonferenz und die Initiative "Wir sind der Osten" unterhalten.

#16 Christiane Brandes-Visbeck, Gründerin "Ahoi Innovationen" und Autorin des Buches "Fit für New Work"

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In der neuen Folge meines Interviewformats „New Work Chat“ unterhalte ich mich mit der Hamburger Journalistin, Beraterin und Autorin Christiane Brandes-Visbeck. Christiane mag vielen von euch bekannt sein als Autorin des bekannten Buches „Netzwerk schlägt Hierarchie“. Im Herbst 2018 erschien außerdem „Fit für New Work“, das ich in diesem Sommer begeistert las und drüben auf meinem Bookblog bei Medium besprach. Christiane ist Kommunikations-wissenschaftlerin und Journalistin leitet die von ihr gegründete Beratung Ahoi Consulting | Kommunikation und Leadership im digitalen Zeitalter. Darüber hinaus lehrt sie an der FOM Hochschule, hält Vorträge und gibt Workshops. Zuvor hat sie in unterschiedlichen leitenden Funktionen bei der Bertelsmann AG die Digitalisierung in den Medien vorangetrieben. Sie leitet außerdem das Hamburger Quartier des Netzwerkes Digital Media Women e.V.

In einer Zeit, in der alle über „New Work“ reden, aber nur wenige etwas zu sagen haben, tut es gut, dass Menschen wie Christiane Licht ins Dunkel bringen und mit Mißverständnissen aufräumen. Dazu kann ich euch folgendes Interview mit ihr empfehlen.

Normalerweise dauern meine New Work Chats ja 30-40 Minuten. Da die Zeit in dem spannenden Gespräch mit Christiane über die USA, die Transformation der Banken und die Frage, warum New Work ausgerechnet in Deutschland so ein Thema ist, allerdings wie im Fluge verging, geht diese Folge eine ganze Stunde. Viel Spaß dabei.

#15 Jan Foelsing, New Work- und Learning Designer, Berater, Speaker und Autor

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Jan habe ich beim IOM Summit 2018 in Bonn kennengelernt, als er einen spannenden Vortrag hielt zum Thema „Lernen in der VUCA World – Social Collaboration Tools als die Lernplattformen der Zukunft und im Kontext von Workplace Learning“. Jan arbeitet an der Hochschule Pforzheim an dem Thema „Neues Arbeiten“ und er berät Unternehmen und zeigt ihnen, wie man Corporate Learning verstehen kann. Dazu hat er das sogenannte #LearningDevelopmentFramework konzipiert. Ach ja, aktuell arbeitet Jan gerade an einem neuen Buch.

Im Oktober trafen wir uns bei der „New Work Evolution“ Konferenz in Karlsruhe und lernten uns persönlich kennen. Der Jan ist auf jeden Fall ein smarter und witziger Typ. Und darüber hinaus ein sehr guter Speaker, der viel zu sagen hat zum Thema „New Work“.
Im Gespräch mit ihm geht es um seine spannende Lernreise, die ihn unter anderem in den Townships nach Südafrika führte, um die Frage, wie Enterprise Social Networks bei einem Wandel zu einer neuen Lernkultur helfen können und unser marodes Schulsystem, das mich als #Dadof3Girls aktuell „herausfordert“.

#14 Simon Berkler, Founding Partner der Transformationsberatung „The Dive“: So gestalten wir Veränderung bei The Dive

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In Episode 14 meines Interviewformats „New Work Chat“ spreche ich mit Simon Berkler, Founding Partner der Berliner Transformationsberatung „The Dive“ über das neue Buch „The Loop Appoach“, die vieldiskutierte Idee der Holokratie und das Print-Magazin „Neue Narrative“, in dem es um New Work geht.

Tatsächlich hatte ich im März 2018 im Podcast „On The Way To New Work“ das erste Mal von „The Dive“ gehört und seit dem gespannt verfolgt, wie die „Berliner Taucher“ sich nach und nach einen Namen in der New Work-Welt machten. Im Herbst 2018 sah ich dann Gründer Simon Berkler auf einem Panel bei der „Work Awesome“ Konferenz im Festsaal der wunderschönen denkmalgeschützten Villa Elisabeth in Berlin Mitte. Dort diskutierte er zur Frage: Wie findet und implementiert man eigentlich das richtige organisationale Betriebssystem?

Tatsächlich reden beim Thema New Work viele Unternehmen über neue Tools und auch neue Raumnutzungskonzepte. Hier und da werden außerdem Obstkörbe und Kickertische installiert oder es wird das Duzen verordnet. Doch wenn es um neue Organisationsformen geht wird es schnell ruhig. Transformation ja, aber wie eigentlich?

Das neue Buch „The Loop Approach“ soll zeigen, wie Organisationen sich selbst von innen heraus transformieren können. Geschrieben wurde es von Sebastian Klein, Co-Founder The Dive, der als Holacracy-Coach und Berater für selbstorganisierte Teams in Berlin arbeitet, und Ben Hughes, Head of Content bei Blinkist.

Darum geht´s: „Hierarchisch organisierte Unternehmen sind ein Auslaufmodell. Angesichts des rasanten gesellschaftlichen Wandels, der sich aktuell vollzieht, braucht es neue und flexiblere Strukturen, um in Zukunft erfolgreich zu sein. Viele Konzerne versuchen, mit Workshops zu agilen Methoden und Design Thinking einen Wandel zu initiieren. Doch es braucht mehr, um jahrzehntelang gewachsene Strukturen nachhaltig zu verändern.“ (Quelle Blinkist.com)

Im Interview mit Simon Berkler sprechen wir über den Loop Approach und den praktischen Einsatz im Unternehmen. Außerdem geht es um das Magazin „Neue Narrative“, das „The Dive“ herausgibt.

#13 Zukunftsforscher Sven Gábor Jánszky, Chairman des 2b AHEAD ThinkTank & #Dadof3: So wird die Zukunft der Arbeit

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Ich frage ja in meinem Interviewformat „New Work Chat“ oft am Ende, was die Leute inspiriert. Man könnte an Bücher denken, an spannende TED-Talks oder an Netflix-Serien. Tatsächlich antworten die meisten aber etwas anderes: Gespräche mit spannenden Persönlichkeiten.

Als ich kürzlich in Karlsruhe die „New Work Evolution“ Konferenz besuchte, durfte ich einen dieser außergewöhnlichen Menschen kennen lernen. Sven Gábor Jánszky hielt die Eröffnungskeynote zum Thema „2030 – Wieviel Mensch verträgt die Zukunft“ und sprach dabei über die Zukunft der Arbeite, über die Entwicklung künstlicher Intelligenz und nebenbei auch über den Chip in seinem Arm. Nun denn.

Ich unterhielt mich bereits in Karksruhe sehr gut mit ihm und führte das Gespräch nun im Rahmen des „New Work Chat“ fort. Sven ist Geschäftsführer der 2b AHEAD ThinkTank GmbH mit Sitz in Leipzig. Er veranstaltet Workshops zum Thema Innovation, veröffentlicht regelmäßig Trendstudien und lehrt im Masterstudiengang „Leadership studies“ an der privaten Karlshochschule International University in Karlsruhe.

Der Mann hat bereits einiges erlebt. Er wuchs in Budapest und im Osten Deutschlands auf und war 1988 Vize-Jugend-Mannschafts-DDR-Meister im Schach. Dann verfolgte er seinen Plan, Journalist zu werden und wurde bereits mit 23 Jahren der jüngste Nachrichtenchef in der ARD ever. Fünf Jahre später war er Primetime-Moderator, Korrespondent und Chef vom Dienst. Dann änderte er seinen Kurs und ist heute Chairman des größten deutschsprachigen Zukunftsforschungsinstituts und außerdem einer der gefragtesten Zukunfts-Speaker in Europa. Zum Thema Zukunft sagt er:

„Zukunft entsteht nicht zufällig. Zukunft wird gemacht! Von Ihnen! Oder den Anderen!“

Sven lebt mit seiner Frau und seinen 3 Kindern abseits der Großstädte und er liebt wie ich das Laufen. In New York lief er vor kurzem seinen 19. Marathon. Ach ja und den Kilimandscharo, den höchsten Berg Afrikas hat er auch schon bestiegen. Drei mal. Genug Themen also für einen Chat. Vorhang auf.

#12 Tobias Kremkau, Head of Coworking @ St. Oberholz Berlin: So geht echtes Coworking

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Und schon sind wir zurück mit einen neuen spannenden Interview und Folge Nr. 12 des New Work Chat. Es geht um das Thema Coworking und ich bin mehr als happy, dass ich mit Tobias Kremkau einen der wichtigsten Köpfe der deutschen Coworking-Szene sprechen durfte.

Tobias Kremkau ist Head of Coworking des St. Oberholz in Berlin. Zusammen mit Ansgar Oberholz hat er das Institut für Neue Arbeit (IfNA) gegründet und berät Unternehmen zu Fragen der Transformation von Arbeit. Tobias hat Politikwissenschaft in München, Venedig und Berlin studiert, bevor er u. a. für Unternehmen wie McKinsey & Company Inc., Tumblr Inc., Bündnis 90/Die Grünen, das Internet & Gesellschaft Co:llaboratory und die Netzpiloten AG arbeitete. Er ist Mitgründer der German Coworking Federation (GCF) und Mitorganisator der jährlich stattfindenden COWORK, der größten Konferenz mit Barcamp der deutschsprachigen Coworking-Branche.

Nicht umsonst widmete man ihm und seiner ganz persönlichen Heldenreise auch ein Kapitel in dem empfehlenswerten Buch „Fit für New Work“, das ich bereits drüben bei Medium vorstellte. Viel Spaß bei dem Interview.

#11 mit Sebastian Kolberg, dem Digital Transformer & Learning Facilitator von Bayer & #Dadof3Girls

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Vorhang auf für Folge 11 des New Work Chat! Zu Gast ist dieses Mal Sebastian Kolberg, der seines Zeichens VP Change Management & Digital Transformation bei der Bayer AG - als dieses Interview im Oktober 2019 aufgezeichnet wurde.

Ich folge Sebastian ja schon lange bei Twitter und schätze seine Beiträge zu den Themen Zusammenarbeit und Transformation. Auf dem IOM Summit in Köln lernte ich ihn nun endlich auch mal persönlich kennen und stellte fest, dass es einige Parallelen bei uns gibt. Unter anderem haben wir beide in Hamburg gelebt, in einem Startup gearbeitet und sind beide #Dadof3Girls.

Grund genug also für einen Schnack über die digitale Transformation und Lernkultur bei Bayer, Working out Loud, Organisationsrebellen und – natürlich – über Familie. Bitte schön.

#10 mit Jan C. Weilbacher, Organisationsberater HRpepper, Chefredakteur Changement & #Dadof3

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Vor einiger Zeit hatte ich darüber gebloggt, dass ich im Changement! Magazin meine 5 „Quellen der Inspiration“ vorstellen konnte. Chefredakteur Jan Weilbacher, der wie ich Vater von 3 Kids ist und sich mit den Themen Kommunikation, Zusammenarbeit und Change beschäftigt hatte ich bereits letztes Jahr persönlich kennengelernt. Er ist Autor, Speaker und Organisationsberater bei der Beartung HRpepper in Berlin.

In der neuen Folge des New Work Chat sprechen wir über die Frage, wie Unternehmen vernetzte Zusammenarbeit erlernen können, ich lerne warum „HR Pepper“ in Kreisen organisiert ist, was gute Teams ausmacht und wie Jan, der #Dadof3, es schafft, 2 Jobs zu bewältigen ohne die Familie zu vernachlässigen. Vorhang auf für Jan Weilbacher, dem agilen Storyteller.

#9 mit Christian Bredlow, CEO Digital Mindset Gmbh, Twin Daddy und Rapper

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Es gibt nicht viele Leute da draußen, die auf Bühnen über die Digitalisierung reden, außerdem rappen und den Daddymodus zu 100% leben. Christian Bredlow und ich gehören zu dieser seltenen Spezies. Grund genug für ein Gespräch.

Christian ist Hannoveraner und hat lange Zeit als Manager im Mittelstand gearbeitet. Irgendwann wollte er es nochmal wissen und gründete mit „Digital Mindset“ eine eigene Digital-Bude. Tja, why join the Navy if you can be a pirate?

Um seine Firma zu vermarkten baute er sein Speaker-Game weiter aus und konnte dabei auf sein eigenes Skillset als Rapper zurückgreifen. Mittlerweile ist er ein gefragter Redner zum Thema Digitale Transformation.

Wenn er mal nicht auf der Bühne steht oder mit seinen Zwillingen Fußball spielt bringt er Unternehmen bei, wie Kollaboration geht. Zum Beispiel im Musikstudio. In diesem kreativen Ambiente lernen Teams dann, wie man in fremder Umgebung mit digitalen Tools zusammenarbeitet. Mehr über Christian im New Work Chat, Episode 9.

#8 mit Markus Albers, Agenturgründer re:think und Autor des Buches "Digitale Erschöpfung"

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Eltern kennen das. Man geht mit seinen Kids auf den Spielplatz, tobt mit den kleinen Duracell-Häschen, deren Akku ewig hält (remember?) über das Gelände und freut sich, wenn man irgendwann ein Plätzchen gefunden hat, um mal durchzuatmen. Wenn man dann den Blick hebt, erkennt man die anderen Eltern, die sich rund um den Spielplatz niedergelassen haben und die fast alle eins tun: Sie schauen nach unten.

Wenn ein Kind dann zwischendurch „Mama, schau mal“ oder „Papa, hilf mir“ ruft, dann sehen sie sich hektisch um, checken die Lage, um kurz danach wieder runter zu schauen.

Auf ihr Smartphone.

Ehrlicherweise habe auch ich mich schon oft dabei erwischt, denn die Verlockung ist bekanntlich riesig. Mal eben die Mails checken, in WhatsApp auf eine Frage antworten, vielleicht auch „etwas kleines wegarbeiten“. Doch man versäumt kostbare Zeit, und die Kids finden das natürlich völlig zurecht „doof“.

Genau dieses Dilemma nahm der Berliner Autor und zweifache Vater Markus Albers zum Anlass, um sich einmal selbst zu reflektieren. Seine Erkenntnis war: Wir sind heute nicht mehr „chained to the desk“. Wir sind „chained to the screen“. Und noch mehr: Durch unseren „Always on-Modus“ droht uns eine digitale Erschöpfung. Was können wir also dagegen tun? Über diese Frage hat Markus ein wunderbares Buch geschrieben, das ich gelesen und drüben bei Medium verbloggt habe.

Ich habe ihn im Interview dazu befragt, welche New Work-Hacks er mit uns teilen kann, wie er das Thema Kindererziehung im Zusammenhang mit der Digitalisierung sieht und welche Produktivitätstipps er geben kann.

Über diesen Podcast

„You don’t have to listen to anyone, because in this new world, no one knows anything.“ Casey Neistat.

In meinem Podcast „New Work Chat“ interviewe ich spannende Köpfe rund um die Themen New Work, Kultur und Transformation.

Wie finden wir eine Arbeit, die uns erfüllt und einen Unterschied macht? Wie entwickeln wir unsere Unternehmen so, dass Mitarbeiter:innen dort gern arbeiten und einen besseren Job machen?

Und: Wie vereinbaren wir unsere Familie mit unserer Arbeit? Das interessiert mich als #Dadof3Girls besonders.

Ob bei einem Startup, einer Agentur oder einer Kommune. Hauptsache, wir bewegen was, experimentieren und teilen, was wir lernen. Hauptsache wir gestalten heute eine Welt, in der unsere Kinder Arbeit nicht mehr als milde Krankheit, sondern als sinnvolle Aufgabe sehen.

Den Podcast gibt´s bei Podigee, Spotify, Apple Podcasts, Deezer, Google & Co.

Neue Folgen erscheinen wöchentlich Freitags um 6:00 Uhr. Tune in!

von und mit Gabriel Rath

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