Jörg Rosenberger ist systemisch arbeitender Berater, Coach und Sparringspartner für Führungskräfte, Teams und Organisationen mit dem Schwerpunkt wirksame, zukunftsfähige Führung und Zusammenarbeit. Seit über 20 Jahren begleitet er Unternehmen zu Themen wie Führung, Transformation, Agilität und organisationalem Lernen und bringt dabei seine geistes- und sozialwissenschaftliche Ausbildung sowie vielfältige Weiterbildungen in systemischer Organisationsberatung und Coaching ein.
Torsten Bendlin ist Gründer und Geschäftsführer der Valuedesk GmbH, einer SaaS-Plattform für Performance- und Maßnahmenmanagement im industriellen Mittelstand. Nach über 20 Jahren Erfahrung als Einkaufsleiter in der Industrie erkannte er die Schwächen klassischer Beratungsansätze und Excel-Listen: Gute Ideen versanden, sobald externe Berater gehen. Mit 46 Jahren wagte Bendlin den Schritt in die Selbstständigkeit – als alleinerziehender Vater und mit dem Ziel, Unternehmen befähigen, ihre Potenziale selbst zu heben.
Valuedesk wurde 2017 in Bielefeld gegründet und kombiniert Software, Methode und Organisationsentwicklung, um Transparenz, Umsetzungskraft und messbare Ergebnisse zu schaffen. Bendlin gilt als Verfechter von Wirksamkeit statt Symbolpolitik und setzt auf Partizipation statt Top-down. Seine Vision: Unternehmen sollen nicht nur effizienter, sondern auch nachhaltiger und zukunftsfähiger werden.
Dorothea von Wichert-Nick ist eine erfahrene Leadership-Coach und Expertin für Wachstum und Führung in Start-ups und Wachstumsunternehmen. In ihrem Buch "Vom Gründer zum CEO: Lerne zu führen und schaffe ein Unternehmen, das abhebt!" (2021) zeigt sie, wie Gründer*innen die fünf wichtigsten Führungskompetenzen entwickeln können – darunter Selbstführung, Team-Verantwortung, Aufbau eines Führungsteams, Vision sowie Kulturentwicklung.
Mit ihrer praktischen Herangehensweise – keine abstrakten Theorien, sondern direkt einsetzbare Führungsinstrumente – richtet sie sich insbesondere an Menschen, die von der Gründerrolle in die CEO-Rolle wechseln wollen und dabei ihre Organisation „zum Fliegen bringen“ möchten.
🎤 Tobias Grewe: Der Erzähler des Wandels
Tobias Grewe ist ein in Köln ansässiger Kommunikationsberater, systemischer Organisationsentwickler und Photokünstler, der sich der Kraft von Geschichten und Bildern verschrieben hat. Er verbindet in seiner Arbeit narrative Methoden mit systemischer Expertise, um Organisationen und Führungskräfte in komplexen Veränderungsprozessen zu begleiten.
Seine Schwerpunkte liegen auf Storytelling, Change Communication und Employer Branding, wobei er den Menschen und seine Erfahrungen in den Mittelpunkt stellt. Diesem Ansatz folgend ist Grewe Mitbegründer von #DiversityStoriesThatMatter, einem Konzept, das durch narrative Interventionen das Bewusstsein für Diversität und Vorurteile in Unternehmen schärft.
📘 Neues Buch: „Kein Change ohne Story!“
Sein wichtigstes aktuelles Projekt ist das Fachbuch „Kein Change ohne Story! Storylistening und Storytelling als Schlüssel für empathische Führung in Change- und Transformationsprozessen“ (Haufe Verlag, 2025).
Darin beleuchtet Grewe das Zusammenspiel von Storylistening (Zuhören) und Storytelling (Erzählen) als unverzichtbare Kompetenzen moderner, empathischer Führung. Er argumentiert, dass Veränderung nur gelingt, wenn Führungskräfte zuerst zuhören, welche Geschichten und Sorgen die Mitarbeitenden bewegen, um dann die anstehenden Veränderungen als eine gemeinsame, sinnstiftende Geschichte zu erzählen. Das Buch liefert praxisnahe Impulse und Fallbeispiele für den Aufbau narrativer Kompetenzen im Wandel.
Grewe vereint somit die Rolle des empathischen Coaches und des kreativen Geschichtenerzählers, um Komplexität greifbar zu machen und Menschen in Bewegung zu bringen.
Nienke Teunissen ist seit März 2025 Geschäftsführerin bei War Child Deutschland und schon lange im NGO-Sektor zu Hause. Sie studierte International Business & Languages sowie Sozialwissenschaften, untersuchte in ihrer Masterarbeit Werbung von Wohltätigkeitsorganisationen und arbeitete anschließend als Beraterin einer Marketingagentur mit mehr als 80 gemeinnützigen Organisationen in den Niederlanden und im Vereinigten Königreich zusammen. Ihre Arbeit für War Child begann 2014. Für War Child Niederlande verantwortete Nienke die Marketingstrategie, größere Marketingkampagnen und Veranstaltungen. 2023 wurde sie dann als Global Fundraiserin auch Teil des War Child Teams in Deutschland. Neben ihrer Tätigkeit für War Child ist Nienke ehrenamtliche Moderatorin für TeamUp und Trainerin im Entwicklungsprogramm für Führungskräfte der Zivilgesellschaft „Leaders of Tomorrow“.
Sebastian Walker ist Gründer und Geschäftsführer von Omnora, einem führenden Softwareunternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main, das sich auf KI-gestütztes Wissensmanagement spezialisiert hat. Seit über 15 Jahren beschäftigt sich Walker mit einer der kritischsten Ressourcen moderner Organisationen: dem Wissen ihrer Mitarbeitenden. Mit technischem Tiefgang und strategischem Weitblick hat er ein System entwickelt, das dieses Wissen nicht nur sichert, sondern auch teamübergreifend, skalierbar und maschinenlesbar verfügbar macht.
Ursprünglich unter dem Namen SlidePresenter gegründet, wurde das Unternehmen 2025 in Omnora umbenannt – ein Schritt, der den Übergang von reiner Wissensspeicherung hin zu einem KI-gestützten Intelligence Management markiert. Walker beschreibt Omnora als Antwort auf Herausforderungen wie Fachkräftemangel, Fluktuation und den drohenden Wissensverlust durch Verrentung. Die Plattform nutzt automatisierte Interviews, Inhaltsaufbereitung und intelligente Bereitstellung, um kritisches Wissen im Unternehmen zu identifizieren und zu sichern.
Als CEO lebt Walker selbst den Spagat zwischen analoger Klarheit und digitaler Effizienz. Er nutzt Tools wie OneNote, ChatGPT, Perplexity und Gemini, um Gedanken zu strukturieren und komplexe Themen zu analysieren. Dabei sieht er KI nicht als Ersatz für Denken, sondern als Beschleuniger für Klarheit und Präzision.
Mit Omnora verfolgt Walker die Vision, Unternehmen in die „Intelligence Economy“ zu führen – eine Ära, in der Wissen nicht nur gespeichert, sondern intelligent orchestriert wird. Dabei bleibt der Mensch stets im Mittelpunkt: durch intuitive Bedienung, klare Nutzerführung und einen Fokus auf sinnvolle Anwendungen.
Johannes Kleske ist ein deutscher Zukunftsforscher, Foresight-Experte und Keynote-Speaker, der zu den führenden Vertretern der sogenannten kritischen Zukunftsforschung im deutschsprachigen Raum zählt. Seit beinahe zwanzig Jahren beschäftigt er sich mit der Frage, wie Menschen und Organisationen die Zukunft nicht nur analysieren, sondern bewusst gestalten können. Sein Ansatz richtet sich gegen die gängigen Trendprophezeiungen und betont stattdessen ein tiefes Verständnis der Kräfte, Interessen und Erzählungen, die Zukunftsbilder prägen. Für Kleske ist Zukunft kein fester Pfad, sondern ein Gestaltungsraum, in dem Handlungsmacht und Selbstbestimmung im Mittelpunkt stehen.[1][2][3]
Ausgebildet in Zukunftsforschung an der Freien Universität Berlin und im interdisziplinären Studiengang Media System Design in Darmstadt, begann Kleskes Weg in der Digital- und Strategieberatung. 2010 gründete er gemeinsam mit Partnern die Berliner Agentur Third Wave, die über zwölf Jahre lang Unternehmen dabei unterstützte, digitale Entwicklungen, gesellschaftliche Veränderungen und technologische Dynamiken zu verstehen. Nach seiner Zeit als Senior Director Foresight bei Edenspiekermann machte er sich 2024 als Foresight Consultant und Zukunftsforscher selbstständig.[2][3][6]
In Workshops, Vorträgen und Beratungen begleitet Johannes Kleske heute Organisationen dabei, Zukunftskompetenz praktisch zu entwickeln. Zu seinen Kunden zählen unter anderem WDR, SWR, Deutsche Bahn, Novo Nordisk, WWF, AOK Bundesverband und die Messe München. Seine Arbeit zielt darauf, Menschen von passiven Zukunftskonsumenten zu aktiven Zukunftsgestaltenden zu machen. Dabei differenziert er zwischen möglichen, wahrscheinlichen und wünschenswerten Zukünften und betont die Verantwortung, Zukunft als kollektiven, ethischen Gestaltungsprozess zu begreifen.[3][4][2]
Persönlich bezeichnet sich Kleske als kritischen Zukunftsforscher, der die Entzauberung und Neubewertung des Zukunftsbegriffs vorantreiben will. Schon früh habe er gelernt, etablierte Strukturen zu hinterfragen und sich mit der Macht der Vorstellungskraft auseinanderzusetzen – eine Haltung, die bis heute seine Arbeit prägt. Als Mitgründer des Netzwerks Kritische Zukunftsforschung will er Denkräume eröffnen, um gesellschaftliche, technologische und kulturelle Entwicklungen nicht als unumstößliche Trends, sondern als gestaltbare Prozesse zu betrachten.[5][10][2]
[1](https://johanneskleske.com)
[2](https://johanneskleske.com/ueber-johannes-kleske/)
[3](https://thefutureproject.de/speaker/johannes-kleske/)
[4](https://de.linkedin.com/pulse/ein-blick-die-zukunft-interview-mit-zukunftsforscher-johannes-kl%C3%A4hr-ze7pe)
[5](https://www.foresightfolk.com/post/to-shape-the-future-we-must-first-understand-the-present-a-conversation-with-johannes-kleske)
[6](https://clay.earth/profile/jkleske)
[7](https://future-shapers.live/johannes-kleske/)
[8](https://finde-zukunft.de/blog/ein-gespraech-ueber-zukuenfte-mit-johannes-kleske-teil-1)
[9](https://www.accelerate-academy.de/serie-aus-der-krise-lernen-ein-gespraech-mit-dem-zukunftsforscher-johannes-kleske/)
[10](https://de.linkedin.com/posts/jkleske_kritische-zukunftsforschung-zukunft-entzaubern-activity-7084764253479432192-hTd_)